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Zwei Mietpreise – oder die Frage: Wieso sind Mieten bei gemeinnützigen Wohnungen günstiger als bei spekulativ erstellten Mietobjekten?

Zwei Wohnungen
Die Mieten bei gemeinnützigen Bauträgern (Genossenschaften, Stiftungen) berechnen sich nach dem Prinzip der Kostenmiete: MieterInnen zahlen den Betrag, der an realen Kosten anfällt. Dies sind die Zinsen des Fremdkapitals (Hypothek), Kosten für Unterhalt und Verwaltung, sowie die üblichen Nebenkosten (Heizung, Strom, Wasser).

Bei den Marktmieten der spekulativen Wohnanbieter kommt zu den oben genannten Kostenanteilen zusätzlich die Rendite des Eigenkapitals obendrauf. Bei weiterhin sehr tiefen Hypothekarzinsen und gleichzeitig steigenden Marktmieten, zeigt sich, dass diese Rendite bei vielen spekulativen Neubauwohnungen offensichtlich in keinem angemessen Verhältnis zu den Vermietungskosten mehr steht.

 

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