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Abstimmung 8. März: Kampagnenstart

Heute haben SP, Juso und gemeinnützige Wohninstitutionen die Abstimmungskampagne für “Wohnen für alle” lanciert.

Wohnungsnot in Basel

Nur 0,2 Prozent der Wohnungen stehen zurzeit leer. Die grosse Nachfrage nach Wohnraum lässt in Kombination mit dem knappen Angebot die Mieten stark steigen. Derzeit befinden sich in Basel nur 10 Prozent der Wohnungen in gemeinnützigem Eigentum. Somit fehlt auch ein Ventil, um den Druck auf den Wohnungsmarkt auszugleichen.

Jetzt eine öffentlich-rechtliche Stiftung schaffen

Die Initiative „Wohnen für alle“  will die Schaffung einer öffentlich-rechtlichen Stiftung mit einem Startkapital von 50 Millionen Franken.  Indem die Stiftung Boden und Liegenschaften kauft, entzieht sie diese der Spekulation. Ihre Liegenschaften vermietet die Stiftung zur Kostenmiete, erworbenen Boden kann sie auch an Wohngenossenschaften oder andere gemeinnützige Bauträger abgeben.

Bewährtes Modell: 30 Prozent unter den Marktmieten

Die Initiative setzt auf ein bewährtes Modell. Zürich  hat vor 25 Jahren eine ähnliche, heute sehr erfolgreiche Stiftung (PWG) gegründet. Heute bietet die PWG über 1’500 Wohnungen und Gewerberäume in Zürich an. Ihre Mietzinse liegen 30 Prozent unter den Marktmieten.”

Breite Trägerschaft

Die Initiative der SP und JUSO kommt am 8. März zur Abstimmung und wird von einer breiten Trägerschaft unterstützt.